Berufs-Verband Heil-Erziehungs-Pflege in Deutschland

In diesem Text gibt es Informationen über einen Berufs-Verband.

Und zwar den Berufs-Verband Heil-Erziehungs-Pflege.

Ein Berufs-Verband ist eine Gruppe von Menschen.

Die Menschen haben alle denselben Beruf.

In diesem Fall ist der Beruf:

Heil-Erziehungs-Pfleger.

Auf dem Bild sieht man eine Gruppe von acht Menschen

Die Heil-Erziehungs-Pfleger haben einen Berufs-Verband gebildet.

Damit sie besser zusammenarbeiten können.

Wir erklären später noch genauer,
was der Berufs-Verband Heil-Erziehungs-Pflege macht.

 

Vorher wollen wir noch etwas sagen:
In dem Text geht es um Heil-Erziehungs-Pflegerinnen.
Und um Heil-Erziehungs-Pfleger.

Damit der Text nicht so lang wird, schreiben wir nur: Heil-Erziehungs-Pfleger.

Wir meinen aber immer die Frauen und die Männer.

1. Was machen Heil-Erziehungs-Pfleger?

Heil-Erziehungs-Pfleger sind besondere Fach-Leute.

Heil-Erziehungs-Pfleger haben eine Ausbildung
in verschiedenen Bereichen.

Heil-Erziehungs-Pfleger verbinden bei ihrer Arbeit
alle Bereiche miteinander.

Heil-Erziehungs-Pfleger haben eine Ausbildung in diesen Bereichen:

  • Sozial-Pädagogik In der Sozial-Pädagogik geht es zum Beispiel darum:
    Welche Hilfe brauchen Menschen?
    Damit sie ihre Probleme selber lösen können.
  • Heil-Pädagogik Heil-Pädagogik ist eine Hilfe für
    Menschen mit Lern-Schwierigkeiten.
    Heilpädagogen helfen den Menschen,
    dass sie gut leben können.
    Und lernen,
    wie sie möglichst viele Dinge alleine schaffen können.
  • Pflege

Heil-Erziehungs-Pfleger unterstützen Menschen mit Behinderung.

Und zwar durch:

  • Assistenz
    Weiter unten im Text ist genau erklärt, was Assistenz bedeutet.
  • Beratung
  • Begleitung
  • Pflege
  • Bildung
    Bildung bedeutet:
    Jeder Mensch lernt sein ganzes Leben lang neue Dinge.
    Zum Beispiel in der Schule.
    Aber auch später in seiner Arbeit.

Dabei ist egal, wie alt die Menschen mit Behinderung sind.

 

Manchmal sind Heil-Erziehungs-Pfleger angestellt.

Und manchmal arbeiten sie auch selbstständig.

Selbstständig bedeutet hier: Sie haben keinen Chef.

Sie entscheiden selbst, wie sie ihre Arbeit machen.

Und wo sie Ihre Arbeit machen.

Heil-Erziehungs-Pfleger machen ihre Arbeit manchmal ambulant.

Das Bild zeigt zwei Personen, die vor einem Computer sitzen. Eine Person zeigt etwas im Computer.

Das bedeutet:
Sie kommen zu den Menschen mit Behinderung nach Hause.

Manchmal machen sie die Arbeit auch stationär.

Das bedeutet:
Die Menschen mit Behinderung leben an einem bestimmten Ort.

Zum Beispiel in einem Wohn-Heim.

Dort arbeiten auch Heil-Erziehungs-Pfleger.

Das Bild zeigt eine Frau mit Umhängetasche. Sie steht vor einer Tür und drückt auf die Klingel.

Was ist für die Heil-Erziehungs-Pfleger besonders wichtig? 

Für die Heil-Erziehungs-Pfleger stehen die Menschen mit Behinderung im Mittelpunkt.

Das heißt: Am wichtigsten ist, dass es den Menschen mit Behinderung gut geht.

Jeder Mensch mit Behinderung hat eine eigene Persönlichkeit.

Das bedeutet zum Beispiel:

Jeder von ihnen hat andere Wünsche.

Und jeder von ihnen kann verschiedene Sachen gut.

Die Menschen mit Behinderung sollen selbst über ihr Leben bestimmen können.

Und sie sollen an der Gesellschaft teilhaben können.

Das bedeutet: Sie sollen überall mitmachen können.

Und sie sollen nirgends ausgeschlossen werden.

Die Heil-Erziehungs-Pfleger wollen sie dabei unterstützen.

Die Heil-Erziehungs-Pfleger entscheiden nicht für
die Menschen mit Behinderung.

Sondern sie versuchen, die Menschen mit Behinderung zu verstehen.

Und sie helfen ihnen dabei,
dass sie ihre eigenen Entscheidungen treffen.

Heil-Erziehungs-Pfleger müssen auch empathisch sein.

Auf dem Bild sieht man einen Mann im Rollstuhl. Hinter ihm ist eine Frau, die den Rollstuhl schiebt.

Empathisch bedeutet:
Sie müssen gut verstehen,
wie es den Menschen mit Behinderung geht.

Man kann auch sagen:
Sie müssen sich in die Menschen einfühlen können.

Auf dem Bild sind zwei Personen zu sehen. Eine sieht traurig aus. Die andere tröstet sie.

Heil-Erziehungs-Pfleger können nur gut arbeiten,
wenn sie genau über Behinderungen bescheid wissen.

Also zum Beispiel darüber,
wie Behinderungen entstehen.

Und welche Folgen Behinderungen für Menschen haben.

Wichtig ist auch:
Sie müssen die Fähigkeiten
von den Menschen mit Behinderung erkennen.

Fähigkeiten sind Dinge, die man besonders gut kann.

Und sie müssen den Menschen mit Behinderung dabei helfen,
ihre Fähigkeiten zu nutzen.

Wie arbeiten Heil-Erziehungs-Pfleger? 

Heil-Erziehungs-Pfleger arbeiten mit anderen Fach-Leuten zusammen.

Zum Beispiel arbeiten sie mit Ärzten zusammen.

Die Heil-Erziehungs-Pfleger entscheiden gemeinsam mit diesen Fach-Leuten:
Wie sie die Menschen mit Behinderung am besten unterstützen können.

Dafür brauchen sie viel Wissen über Behinderungen.

Und viel Erfahrung.

Heil-Erziehungs-Pfleger haben gelernt,
wie man mit Menschen mit Behinderung besser kommunizieren kann.

Kommunizieren bedeutet:
Miteinander sprechen und Informationen weitergeben.

Sie benutzen verschiedene Kommunikations-Formen dafür.

Das Bild zeigt mehrere Blasen, die in einem Netz miteinander verbunden sind.

Zum Beispiel diese:

  • Einfache Sprache
  • Gebärden-Sprache
    Gebärden-Sprachen spricht man mit Zeichen.
    Die Zeichen macht man zum Beispiel mit den Armen.
    Oder mit den Händen.
  • Piktogramme
    Das sind kleine Bilder.
    Wenn jemand Sprache nicht so gut versteht,
    dann versteht er vielleicht die Bilder.
Das Bild zeigt zwei Personen die zueinander blicken. Eine Person macht Gebärden mit den Händen.

Heil-Erziehungs-Pfleger sind nicht nur mit Menschen mit Behinderung in Kontakt.

Sondern auch mit den Familien von den Menschen mit Behinderung.

Oder mit ihren rechtlichen Betreuern.

Oder mit den Mitarbeitern von verschiedenen Einrichtungen.

Das kann zum Beispiel eine Schule oder eine Werkstatt sein.

Auf dem Bild sind eine Frau und ein Mann zu sehen. Vor einer Werkstätte von Menschen mit Behinderung.

Welches Ziel haben die Heil-Erziehungs-Pfleger?

Heil-Erziehungs-Pfleger haben dieses Ziel:
Sie wollen die Menschen mit Behinderung unterstützen.

Und zwar dabei, selbstbestimmt zu leben.

Das bedeutet,
dass Menschen mit Behinderung selbst über ihr Leben bestimmen.

Und sie wollen die Menschen mit Behinderung unterstützen,
selbstständig zu leben.

Das bedeutet, dass man möglichst wenig Hilfe braucht.

Wenn die Menschen selbstbestimmt und selbstständig leben,
dann geht es ihnen besser.

Oft entwickeln sich die Menschen mit Behinderung dabei weiter.

Zum Beispiel:
Sie haben später andere Wünsche als am Anfang.

Und sie lernen neue Dinge.

Die Heil-Erziehungs-Pfleger begleiten die Menschen
bei dieser Entwicklung.

Das Bild zeigt einen Mann im Rollstuhl. Eine Freu steht neben ihm. Vor dem Mann hängen zwei Kleidungsstücke. Der Mann zeigt mit dem Finger aus eins von beiden.

Was müssen Heil-Erziehungs-Pfleger besonders gut können?

Heil-Erziehungs-Pfleger müssen besonders gut über
Menschen mit Behinderung Bescheid wissen.

Und zwar darüber,
was Menschen mit Behinderung brauchen.

Und was sie besonders gut können.

Wenn die Heil-Erziehungs-Pfleger darüber gut Bescheid wissen,
dann können sie:

  • ihr gelerntes Wissen gut nutzen.
  • in jeder Situation richtig handeln.
  • die Fähigkeiten von Menschen mit Behinderung nutzen.

Heil-Erziehungs-Pfleger achten immer darauf,
was die Menschen mit Behinderung gut können.

Und nicht auf das,
was Menschen mit Behinderung nicht können.

Dieses Bild zeigt zwei Personen. Eine klopft der anderen auf die Schulter und zeigt ihr einen Daumen hoch.

Assistenz, Beratung und Lebens-Begleitung

Diese drei Dinge gehören zu den Aufgaben von Heil-Erziehungs-Pflegern.

Was bedeutet Assistenz genau?

Assistenz bedeutet hier:
Dass man die Fähigkeiten von Menschen mit Behinderung erkennt.

Und dass man ihnen dabei hilft, ihre Fähigkeiten zu nutzen.

Es bedeutet auch:
Man erkennt, was Menschen mit Behinderung brauchen.

Wenn Menschen Assistenz bekommen,
dann sind sie nicht allein.

Menschen mit Behinderung haben oft
wenig Kontakt zu anderen Menschen.

Assistenz kann das verhindern.

Bekommt man Assistenz?

Dann kann man besser über sein eigenes Leben bestimmen.

Und leichter das machen, was man gerne machen will.

Und eine Verbindung zu anderen Menschen aufbauen.

Assistenten sollen die Menschen mit Behinderung unterstützen.

Und sie davor schützen, dass sie überfordert sind.

Aber Assistenten dürfen auch nicht zu viel machen.

Sonst verhindern sie bei den Menschen mit Behinderung
die Selbstständigkeit.

Dieses Bild zeigt eine Hand. Vor der Hand sind kleine Figuren bei Freizeit-Beschäftigungen zu sehen. Die Hand zeigt auf diese Figuren.

Was bedeutet Beratung?

Beratung bedeutet:
Man spricht mit den Menschen mit Behinderung über viele Dinge.

Zum Beispiel über das tägliche Leben.

Oder über die Gesetze.

Oder über Beziehungen mit anderen Menschen.

Bei der Beratung geht es immer auch darum,
dass Menschen mit Behinderung Rechte haben.

Und wie man sie dabei unterstützen kann,
dass sie ihre Rechte auch bekommen.

Das Bild zeigt zwei Personen, die an einem runden Tisch sitzen. Eine Person hat Zettel vor sich liegen und erklärt der anderen Person etwas.

Was bedeutet Lebens-Begleitung?

Menschen mit Behinderung sollen die Welt kennenlernen.

Und sie sollen auch sich selbst gut kennenlernen.

Und die anderen Menschen.

Die Lebens-Begleitung hilft ihnen dabei, wenn sie Hilfe brauchen.

Und zwar in jedem Alter.

Die Lebens-Begleitung sagt den Menschen nicht, was sie tun sollen.

Sondern sie unterstützt sie nur,
wenn sie wegen ihrer Behinderung einen Nachteil haben.

Lebens-Begleiter müssen sehr sensibel sein.

Das bedeutet:
Sie müssen sehr gut darauf achten,
was für den Menschen mit Behinderung wichtig ist.

Und wie er leben möchte.

Sie müssen den Menschen mit Behinderung sehr gut kennenlernen.

Das Bild zeigt einen Mann im Rollstuhl. Neben ihm steht eine Frau. Vor dem Mann hängen Bilder von mehreren Personen. Der Mann zeigt mit dem Finger auf eines von ihnen.

Bildung und Teilhabe

Jeder Mensch lernt sein ganzes Leben lang neue Dinge.

Das nennt man Bildung.

Auch für Menschen mit Behinderung ist Bildung sehr wichtig.

Bildung hilft ihnen dabei, selbstständig zu sein.

Und selbstbestimmt.

 

Heil-Erziehungs-Pfleger müssen zuerst herausfinden,
was jemand besonders gut kann.

In diesem Bereich kann der Mensch mit Behinderung dann besonders
gut weiter lernen.

Damit man das herausfindet,
muss man den Menschen mit Behinderung genau beobachten.

Auf dem Bild sieht man eine Frau. Sie steht neben einer grünen Schultafel und zeigt mit dem Finger darauf.

Und man muss die Fähigkeiten nutzen,
die man in der Ausbildung gelernt hat.

Und zwar in der Ausbildung zum Heil-Erziehungs-Pfleger.

Wichtig ist auch:
Der Mensch mit Behinderung und der Heil-Erziehungs-Pfleger müssen
sich gut verstehen.

Und der Mensch mit Behinderung und der Heil-Erziehungs-Pfleger
müssen sich vertrauen.

Das Bild zeigt zwei Männer in Arbeitskleidung, die neben einer Arbeitsmaschine stehen. En Mann erklärt dem anderen etwas.

Für die Heil-Erziehungs-Pfleger ist auch Teilhabe ein wichtiges Thema.

Teilhabe bedeutet, dass man in der Gesellschaft mitmachen kann.

Und nicht ausgeschlossen wird.

Heil-Erziehungs-Pfleger wollen Teilhabe
für alle Menschen mit Behinderung.

Und sie wollen,
dass Menschen mit Behinderung selbstbestimmt leben können.

Selbstbestimmt leben bedeutet zum Beispiel:
Menschen mit Behinderung bestimmen selbst, was sie wollen.

Und was sie nicht wollen.

Zum Beispiel, wo sie wohnen wollen.

Und von wem sie Unterstützung bekommen.

Dafür muss sich die Gesellschaft verändern.

Heil-Erziehungs-Pfleger setzen sich dafür ein.

Auf dem Bild sieht man vier Personen. Eine sitzt im Rollstuhl. Sie wird von den anderen Personen angelächelt und mit einer Handbewegung in die Gruppe eingeladen.

Pflege

Bei der Pflege geht es nicht nur darum,

dass man sich um kranke Menschen kümmert.

Sondern man kümmert sich auch um diese Dinge:

  • dass die Menschen gesund bleiben.
    Und zwar körperlich und geistig gesund.
  • dass die Menschen unabhängig leben können.
    Und selbst über ihr Leben bestimmen können.
  • dass sie sich wohl fühlen.
    Und ein gutes Leben führen.
  • dass die Menschen sich weiterentwickeln können.
    Das bedeutet zum Beispiel, dass man immer etwas Neues lernt.

Die Heil-Erziehungs-Pfleger helfen immer so,
wie es für die Menschen mit Behinderung gut passt.

Sie kennen aber auch die Gesetze gut.

Und sie wissen über die finanziellen Regeln Bescheid.

Auf dem Bild sieht man eine Person im Rollstuhl. Sie hat ein verbundenes Bein. Eine andere Person ist in der Hocke vor ihr und wechselt gerade den Verband.

Mehr Informationen über Heil-Erziehungs-Pfleger findet man hier:

  • in einem Flyer.
    Der Flyer heißt: Blätter zur Berufskunde,
    Heil-Erziehungs-Pfleger/Heil-Erziehungs-Pflegerin
  • auf der Internet-Seite https://web.arbeitsagentur.de
  • in einem kurzen Film
    Man findet ihn auf dieser Internet-Seite:
    hier klicken.
Das Bild zeigt eine Hand, die ein Faltblatt hält.

2. Was ist der Berufs-Verband Heil-Erziehungs-Pflege?

Im Berufs-Verband sind viele Heil-Erziehungs-Pfleger Mitglied.

Wir vom Berufs-Verband wollen unseren Beruf
in der Öffentlichkeit vertreten.

Das bedeutet:
Wir wollen anderen Menschen Informationen über unseren Beruf geben.

Zum Beispiel auch darüber,
wie sich unser Beruf von anderen Berufen unterscheidet.

Wir wollen auch mit anderen Berufs-Gruppen zusammenarbeiten.

Also mit Menschen, die auch Menschen mit Behinderung unterstützen.

Aber die das in einem anderen Beruf machen.

 

Das sind die Ziele vom Berufs-Verband:

  • Die Menschen mit Behinderung sollen möglichst gut
    unterstützt werden.
  • Eine gute Ausbildung zum Heil-Erziehungs-Pfleger bedeutet:
    Man lernt in der Ausbildung alles,
    was man später als Heil-Erziehungs-Pfleger braucht.
Auf dem Bild sieht man einen Mann. Er steht hinter einem Rednerpult mit Mikrophon und hält gerade eine Rede.

3. Mitglied im Berufs-Verband werden

Wir freuen uns, wenn sie Mitglied in unserem Berufs-Verband werden.

Sie können uns dabei helfen, dass wir unsere Ziele erreichen.

Die Mitglieder arbeiten in verschiedenen Gruppen zusammen:

  • in Arbeits-Kreisen.
    Das sind kleine Gruppen,
    in denen man über ein bestimmtes Thema spricht.
  • in Landes-Verbänden
    Hier treffen sich Mitglieder aus dem ganzen Bundes-Land.
    Ein Bundes-Land ist zum Beispiel Bayern.
    Die Mitglieder aus Bayern treffen sich
    im Landes-Verband von Bayern.
Das Bild zeigt eine Gruppe von Menschen, die auf Stühlen im Kreis sitzen.
  • auf der Bundes-Konferenz
    Die Abkürzung von Bundes-Konferenz ist BUKO.
    Hier treffen sich Mitglieder aus allen Bundes-Ländern.
    Und zwar mindestens viermal pro Jahr.
    Sie sprechen über Probleme.
    Sie können auch Vorschläge für den ganzen Berufs-Verband machen.
    Und sie machen zusammen eine Fach-Zeitschrift.
    Die Zeitschrift heißt HEP-Informationen.
    HEP ist die Abkürzung für Heil-Erziehungs-Pfleger.

 

Der Berufs-Verband Heil-Erziehungs-Pflege macht viele gute Dinge.

Nämlich diese Dinge:

  • Der Berufs-Verband macht Beratung.
    Er macht auch Aufklärungs-Arbeit.
    Das bedeutet zum Beispiel:
    Der Berufs-Verband informiert andere Menschen darüber,
    wie Menschen mit Behinderung wirklich leben.
Auf dem Bild sieht man eine große Gruppe von Menschen, die auf Stühlen sitzen. Vor ihnen sitzen drei Personen an einem langen Tisch und wenden sich der Gruppe zu.
  • Der Berufs-Verband spricht mit Politikern.
    Und zwar über den Beruf Heil-Erziehungs-Pfleger.
    Und auch über das Thema Behinderung.
  • Der Berufs-Verband kann mitbestimmen,
    wie man als Heil-Erziehungs-Pfleger arbeitet.
    Und wie die Ausbildung zum Heil-Erziehungs-Pfleger abläuft.
  • Der Berufs-Verband spricht auch mit den Arbeit-Gebern
    von seinen Mitgliedern.
    Und mit Ämtern.
    Arbeit-Geber sind Firmen.
    Bei diesen Firmen sind die Heil-Erziehungs-Pfleger angestellt.
  • Die Mitglieder vom Berufs-Verband bekommen Informationen.
    Und zwar über den Beruf Heil-Erziehungs-Pflege.
Das Bild zeigt vier Personen in dunklen Anzügen.
  • Die Mitglieder vom Berufs-Verband bekommen eine Zeitschrift.
    Sie hat den Namen HEP-Informationen.
    Die Mitglieder bekommen die Zeitschrift viermal im Jahr.
  • Der Berufs-Verband hat eine Internet-Seite mit Informationen.
  • Der Berufs-Verband hilft seinen Mitgliedern bei der Suche
    nach einer Arbeits-Stelle.
Auf dem Bild sieht man eine Zeitschrift.
  • Der Berufs-Verband schreibt regelmäßig Neuigkeiten auf Facebook.
    Das spricht man Fäis-buk.
    Facebook ist eine Internet-Seite.
  • Der Berufs-Verband kümmert sich um seine Mitglieder.
  • Der Berufs-Verband arbeitet mit anderen Gruppen zusammen.
  • Der Berufs-Verband macht Fach-Tagungen.
    Fach-Tagungen sind Treffen von vielen Menschen.
    Zum Beispiel mit Menschen aus dem ganzen Bundes-Land.
    Oder aus ganz Deutschland.
    Bei den Treffen sprechen die Menschen über ein bestimmtes Thema.
Das Bild zeigt einen Computer.
  • Der Berufs-Verband organisiert Fortbildungen.
    Bei einer Fortbildung kann man etwas Neues lernen.
    Wenn man Mitglied ist,
    dann muss man für Fortbildungen etwas weniger Geld bezahlen. 
Auf dem Bild sieht man mehrere Menschen, die an einem Tisch sitzen. Vorne steht eine weiße Tafel. Neben dem Tisch steht ein Mann, der etwas erklärt.

Übersetzt von sag’s einfach – Büro für Leichte Sprache, Regensburg. Geprüft von der Prüfgruppe Alles klar der Lebenshilfe Amberg-Sulzbach e.V. Die gezeichneten Bilder kommen von der © Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V., Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013. Barrierefreie Gestaltung des Dokuments durch die St. Johannes Werkstätte Regensburg der KJF Werkstätten g GmbH.

HEP-Informationen