Die Förderung der sozialen Kompetenzen bei Kindern mit Autismus in Anlehnung an das TEACCH Konzept (Teil 1)
von Britta Liebehenz
Aus dem Vorwort: (...) Folglich ergibt sich daraus die Konsequenz, dass eine Vermittlung bzw. Hilfen so ausgelegt sein müssen, dass die dem Menschen mit Autismus zu einem Gesamtbild zu verhelfen. Das bedeutet seiner autistischen Erfahrungswelt muss Sinn und Bedeutung gegeben werden und so ein Verstehen und damit ein wirksames Handeln ermöglicht werden. Diesen pädagogisch-therapeutischen Ansatz verfolgt das TEACCH Konzept, das seit über 30 Jahren erfolgreich in North Carolina (USA) arbeitet und wissenschaftlich begleitet wird. Im Rahmen des TEACCH Konzeptes wird auch besonders auf die Schwierigkeiten der sozialen Kompetenzen eingegangen, die bei Menschen mit Autismus neben den kommunikativen Schwierigkeiten oft am augenscheinlichsten sind. In sogenannten Social Skills Groups werden soziale Kompetenzen gezielt gefördert. Der TEACCH Ansatz findet mittlerweile weltweit Anklang. Auch der Fachdienst Offene Hilfen Fachbereich Kommunikationsförderung der Lebenshilfe Wetzlar-Weilburg e.V. arbeitet teilweise nach dem Konzept, das in der Regel auf eine langfristige, möglichst lebenslange Begleitung und Förderung ausgelegt sein sollte. Die Idee dieser Arbeit ist es, die Fördermöglichkeiten besonders der sozialen Kompetenzen in Anlehnung an das TEACCH Konzept innerhalb einer einwöchigen Ferienfreizeit näher zu beleuchten. Es wird die Fragestellung bearbeitet, welche Chancen die Umsetzung einer einwöchigen Ferienfreizeit für Kinder mit Autismus in Anlehnung an das TEACCH Konzept ermöglicht und welche Schwierigkeiten sich bei der Umsetzung ergeben.
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